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  1. Schritte zur Selbsthilfe bei einem eingewachsenen Zehennagel

Eingewachsene Zehennägel sind eine schmerzhafte Angelegenheit. Denn der Zehennagel wächst stetig tiefer in die Haut ein. In diesem Beitrag geben wir Ihnen die 3 hilfreichsten Tipps an die Hand, was bei einem eingewachsenen Zehnnagel zu tun ist. Wir betrachten kurz die Ursachen der Entstehung eingewachsener Zehennägel und warum diese leider so oft einwachsen.

Was ist ein eingewachsener Zehennagel?

Ein eingewachsener Zehennagel ist eine schmerzhafte Erkrankung, bei der der Nagel in das umliegende Gewebe eindringt. Symptome eines eingewachsenen Zehennagels sind Rötung, Schwellung und starke Schmerzen im betroffenen Bereich. Die Risikofaktoren für das Entstehen eines eingewachsenen Zehennagels umfassen Diabetes, Fußdeformitäten und unzureichende Fußpflege.

Inhaltsverzeichnis

So entstehen eingewachsene Zehennägel

Ursache Nr.1: ein falscher Nagelschnitt

Die Hauptursache Nr. 1 ist ein falscher Nagelschnitt und das Bad. Die Nägel werden zu häufig und dann zu tief geschnitten.

Es bleiben Ecken an den Nagelkanten stehen und diese wachsen bevorzugt in die Haut ein. Das führt im Laufe des weiteren Wachstums, zu eingewachsenen Nägeln und starken Schmerzen. Der Nagel verliert durch den zu tiefen Schnitt, nach und nach seine natürlich vorgegebene Wachstumsrichtung. Das passiert allen Menschen unterschiedlichen Alters und auch Eltern bei Ihren Kindern.

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Kinder spielen nach dem Baden auch häufig an den Zehen. Auf der Couch wird dann am Zeh gepult. Ob Finger- oder Zehennägel - es wird geknabbert und der Nagel wird immer kürzer. Oftmals bleiben auch da Ecken stehen, die dann beim weitern wachsen des Nagels, beginnen einzuwachsen. Kinder bemerken oft erst später oder vergessen zu erzählen, dass es weh tut oder drückt. Meist erkennt man als Elternteil nicht auf den ersten Blick, dass bereits eine Ecke eingewachsen ist. Auch der typische Rollnagel, wo der Nagel sich quer zum Zeh immer weiter zusammenrollt, führt häufig zu einwachsenden Nägeln.

Ursache Nr.2: enge Schuhe

alter-text Eine weitere Ursache für eingewachsene Nägel sind Schuhe. Zu kleine oder enge Schuhe geben dem Fuß zwar ein schlanges Aussehen, können doch zu schmerzhaften Entzündungen und eingewachsenen Nägeln führen. Hohe Absätze sind leider auch die Hauptursache für den Druck auf die Zehen, was ebenfalls zu Problemen führt.

Werfen Sie jetzt bitte nicht gleich alle Ihre Schuhe weg. Denn wie so oft macht die Dosis das „Gift“. Ein kurzfristiges tragen von engen Schuhen führt nicht gleich zu einem eingewachsenen Zehennagel.

Sportler

Sehr enge Schuhe und eine hohe Belastung wie z.B. beim Klettern , Balett oder das schießen eines Balls mit der „Picke“, kann eine zu hohe Belastung für den Nagel sein. Der Körper löst das Problem für sich durch die Veränderung der Nagelwachstumsrichtung. Oft begleitet durch eingewachsene Nägel.

Ursache Nr.3: Verletzungen

Verletzungen können verschiedene Probleme mit den Zehennägeln verursachen. Dazu gehören das Stoßen oder Quetschen der Nägel, Sportverletzungen wie Stöße gegen harte Oberflächen und Fremdkörper, die unter den Nagel gelangen und Reizungen verursachen. Diese Verletzungen können Entzündungen und Schmerzen an den Zehen verursachen.

  • Stoßen oder Quetschen des Zehennagels
  • Sportverletzungen wie Stöße gegen harte Oberflächen
  • Fremdkörper, die unter den Nagel gelangen und Reizung verursachen

Auch ein Trauma am Nagel führt häufig zu einem einwachsendem Nagel.

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Symptome eines eingewachsenen Zehennagels

Ein eingewachsener Zehennagel ist eine schmerzhafte Erkrankung, die durch das Eindringen der Nagelseite in das umliegende Gewebe verursacht wird. Typische Symptome sind Schmerzen und Rötungen im Bereich des betroffenen Zehs. In fortgeschrittenen Fällen kann es zu Schwellungen kommen, was den Gang erschwert und weitere Beschwerden verursachen kann.

Schmerzen und Rötungen

Druckschmerz beim Berühren des Zehennagels? Rötung und Schwellung der umliegenden Haut? Einschränkung der Beweglichkeit aufgrund von Schmerzen? Dies sind häufige Anzeichen eines eingewachsenen Zehennagels.

Schwellungen

Anschwellen des betroffenen Bereichs am Zeh: Bei einem eingewachsenen Zehennagel kann es zu einer Schwellung im betroffenen Bereich kommen. Dies ist eine natürliche Reaktion des Körpers auf den Druck und die Reizung durch den eingewachsenen Nagel. Erhöhter Druck auf das umliegende Gewebe: Der erhöhte Druck, verursacht durch den eingewachsenen Nagel, kann dazu führen, dass das umliegende Gewebe zusammengedrückt wird. Dadurch entsteht ein unangenehmes Gefühl von Enge oder Unbehagen beim Tragen von Schuhen.

Infektionen

Entwicklung von Eiterbildung an der eingewachsenen Stelle: Bei einem eingewachsenen Zehennagel kann sich Eiter bilden, was auf eine Infektion hinweist. Verschlechterung von Schmerzen, Rötungen und Schwellungen: Eine mögliche Infektion kann zu einer Verschlimmerung der bereits vorhandenen Symptome führen. Fieber oder erhöhte Körpertemperatur als Anzeichen einer möglichen Infektion: Wenn Sie zusätzlich Fieber oder eine erhöhte Körpertemperatur haben, könnte dies ein Zeichen für eine fortschreitende Infektion sein.

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Eingewachsener Zehennagel - gefährlich für Sie

Es wird gefährlich für Ihren Körper, wenn sich bereits wildes Fleisch bildet, es eitert oder nässt. Auch Beulen haben am Fuß gewisse Ursachen, deren Gründen Sie schnellstmöglich nachgehen sollten. Sollten Sie diese Symptome feststellen, sollten Sie für Ihre eigene Gesundheit zeitnah handeln.

Wann wird es gefährlich für Sie?

Wie bei allen Symptomen gilt, man kann diese lindern um den Patienten Erleichterung zu geben. Für eine dauerhafte Lösung muss jedoch die Ursache gefunden und beseitigt werden.

Eingewachsene Nägel, Entzündungen oder gar schmerzhafte einrollende Nägel kommen nicht von ungefähr.

Ein besonderer Appell geht an Menschen mit Vorerkrankungen (z.B. Diabetiker), deren Symptome sich auf die Füße auswirken: lassen Sie einen eingewachsenen Nagel nicht lange unbehandelt.

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Die 3er Regel in unserer Podologiepraxis

Nr 1. Den eingewachsenen Nagel polologisch behandeln

Wir entfernen tiefsitzende Nagelecken, die die Hauptursache für schmerzhafte Entzündungen am Nagel sind. Die Ecken sitzen teilweise sehr tief und es kann u.U. schmerzhaft sein. Bitte essen und trinken Sie vor so einer Behandlung ausreichend.

Nr 2. Wundversorgung herstellen

Wundversorgung ist das wichtigste, nach dem entfernen von Ecken oder eines zu stark eingewachsenen Nagels. Ihr Körper benötigt etwas Zeit, damit die Haut wieder genesen kann. In der Zeit achten wir darauf, dass der Nagel von der Haut etwas angehoben wird und der Körper die Wunde schließen kann.

Nr 3. Behandlung der Ursachen

Damit ihr Nagel nicht wieder einwächst sollte die Ursache gefunden werden. Einige Ursachen können Sie selbst beheben:

  • Schneiden Sie Ihre Nägel nicht zu kurz,
  • Schneiden Sie Ihre Nägel nicht zu häufig,
  • Ihr Kind sollte nicht am Zeh pulen und die Nägel nicht selbst schneiden,
  • eigene Operationen im Bad sollten Sie vermeiden und
  • zu enge Schuhe vermeiden. Andere Ursachen, die das einwachsen eines Nagels immer wieder herbeirufen, können ebenso gelöst werden.

3 Tipps zur Selbsthilfe bei Ihrem eingewachsenen Zehnnagel

1) Operieren Sie sich nicht selbst!

Führen Sie keine eigene Badezimmer OP durch. Wir erleben so häufig, dass Patienten durch einen weiteren falschen Nagelschnitt sich die Nagelecken immer tiefer in der Haut stehen lassen. Die Gründe sind einfach. Man erkennt es oft nicht wo etwaiger Nagel noch in der Haut steckt und das Werkzeug ist oft nicht gut genug.

Das führt leider zu noch schlimmeren Entzündungen im umliegenden Gewebe. Am Ende wird die Behandlung auch deutlich schmerzhafter werden.

2) Halten Sie die Wunde sauber

Am besten Sie nutzen sterile Abdeckungen. Damit halten Sie Socken und Schmutz von der entzündeten Haut fern. Die eitrige Entzündung wird so nicht noch weiter genährt. Sie bekommen die notwendigen Abdeckungen in der Apotheke ihres Vertrauens.

3) Schauen Sie nach Hausmitteln

Machen Sie sich klassische Hausmittel zu nutzen. Es ist wichtig die Wunde sauber und keimarm zu halten. Das geht am besten mit Kernseifenbäder und anschließender Jodsalbe. Auch mit Homöopathie, wie Salben mit Propolis, kann eine gute und entzündungshemmende Eigenschaft vorweisen.

Häufige Fragen und Antworten

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